Stärkung von Minderheiten durch praktische Umsetzung und Implementierung kommunaler Strukturen im Westbalkan
Primäre Reiter
Die Länder des Westbalkans sind aktuell dabei, langfristig geeignete Rahmenbedingungen zu schaffen, um die soziale und wirtschaftliche Inklusion aller gesellschaftlichen Gruppen und den gleichberechtigten Zugang zu wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Menschenrechten (WSK) zu gewährleisten. Obwohl auf nationaler Ebene entsprechende Gesetze, Strategien und Aktionspläne vorliegen, ist die Umsetzung auf lokaler Ebene eine Herausforderung.
Ziel des Projektes ist es, mithilfe eines Diversity Management-Konzepts Ansprechstrukturen für Minderheitenthematiken in den Gemeinden anzubieten und damit zum Abbau von struktureller Benachteiligung im Verwaltungsapparat beizutragen. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf Menschen aus der LGBTI+ Community, Frauen und Mädchen sowie Roma. Dafür werden bewährte Ansätze für die Teilhabe von Minderheiten aus Schleswig-Holstein für die jeweiligen Kontexte der Westbalkanländer (Albanien, Bosnien und Herzegowina, Nord-Mazedonien, Kosovo und Serbien) angepasst und nutzbar gemacht.
Dieses Projekt baut auf einem Vorgängerprojekt im Rahmen des Bund-Länder-Programms auf. So können Partnerschaften nachhaltig gestärkt werden.
Das Factsheet zum Projekt finden Sie hier.