Urban Mobility Berlin and India II (UMBI II)
Abas primárias
Indische Städte wachsen und haben schon jetzt zunehmend überlastete Straßen. Hohe Luftverschmutzung und Klimabelastung sind die Folge. Der indische Bundesstaat Karnataka und das Land Berlin haben ein Memorandum of Understanding unterschrieben, um die Start-upFörderung im Bereich Urbane Mobilität zu stärken. Darauf baut die Maßnahme auf und zielt darauf ab, nutzer*innen-orientierte Lösungen für urbane Mobilitätssysteme in Indien zu entwickeln und die Kapazitäten und Vernetzung der Start-up-Szenen in Berlin und Indien zu stärken.
Das Projekt baut auf vorangegangenen Kooperationen zwischen dem Land Berlin und Indien auf, unter anderem dem Projekt UMBI I, welches zwischen März 2022 und März 2023 umgesetzt wurde. Dabei wurden zusammen mit dem indischen Department of Urban Land Transport (DULT) sowie dem Logistikdienstleister Entoo drei aktuelle Herausforderungen für urbane Mobilitätslösungen in der Region entwickelt. In einem darauffolgenden Ideenwettbewerb und verschiedenen Innovationsformaten erarbeiteten 10 indische und deutsche Start-ups konkrete Lösungsansätze, wovon am Ende drei ausgewählt wurden für eine weitere Pilotierung in Indien.
Mit diesem Projekt werden die entstandenen Kooperationen weiter ausgebaut und insbesondere um genderresponsive Ansätze erweitert. Dafür werden zwei Delegationsreisen 2023 und 2024 für die Berliner Start-up-Szene nach Indien organisiert und zwei indische Delegationen zum AsiaBerlin Summit 2023 und 2024 nach Berlin eingeladen. Um weitere innovative Lösungsansätze für urbane Mobilitätslösungen in Indien zu identifizieren, wird analog zu UMBI I ein offener Innovationsprozess durchgeführt. Dabei werden die Erfahrungen aus UMBI I genutzt und ein besonderer Fokus auf aktuelle Herausforderungen für Frauen und trans* Personen im Mobilitätssektor gelegt.
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