Stärkung der infektiologischen Kapazitäten in Uganda
Die Covid-19 Pandemie stellt Uganda vor große Herausforderungen. Durch das schwache Gesundheitssystem sind Prävention, Diagnostik, Schutzausrüstung, Isolation und Durchbrechung von Infektionsketten sowie intensivmedizinische Versorgung kaum gewährleistet bzw. vorhanden. Zudem stehen Covid-19 Testmöglichkeiten in Uganda nur in sehr begrenztem Umfang und im Rahmen von Studien bzw. für Selbstzahler zur Verfügung. Dies gilt auch für andere Infektionskrankheiten.
Ziel des Projektes ist es, die infektiologischen Kapazitäten des Lehrkrankenhauses Kiruddu Referral Hospital in Kampala, Uganda, zur Prävention, Diagnostik, Therapie und Bekämpfung der weiteren Entwicklung und Verbreitung von multiresistenten Bakterien zu stärken. Die bestehende Versorgung soll gemeinsam mit lokalen Partnern aufrechterhalten und ausgebaut werden, um damit das Gesundheitssystem nachhaltig zu stärken.
Kooperationspartner in Uganda ist das Kiruddu Referral Hospital, ein städtisches,
öffentliches, allgemeines Krankenhaus. Zentraler Partner im Freistaat Sachsen ist die Sächsische Staatskanzlei und Implementierungspartner des Projektes ist die Uniklinik Leipzig.
Diese Maßnahme wird mitfinanziert durch Steuermittel auf der
Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.
Das Factsheet zum Projekt finden Sie hier.